EVS Klausur

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Georg
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Re: EVS Klausur

Beitrag von Georg » Mo 22. Mär 2010, 08:45

Hab gerade nochmal am Institut agerufen, und die Einsicht ist am 29.03 von 9-11 und nicht heute.

careman
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Re: EVS Klausur

Beitrag von careman » Di 23. Mär 2010, 00:22

Christian Bredtmann hat geschrieben:Also ich glaube, dass da 29.03. stand, aber wenn du ganz sicher gehen willst,
musst du wohl selbst nochmal am Institut vorbeischauen.
Der Grund für meine Nachfrage war ja der, dass ich nicht in Aachen war... ;)

careman
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Re: EVS Klausur

Beitrag von careman » Mo 29. Mär 2010, 10:29

Wäre nett, wenn mal jemand mit ner 4.0 hier schreiben würde, wieviele Punkte er hat...sie wollten mir nich sagen, wo die Bestehensgrenze ist..

bob10
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Re: EVS Klausur

Beitrag von bob10 » Mo 29. Mär 2010, 17:44

careman hat geschrieben:sie wollten mir nich sagen, wo die Bestehensgrenze ist..
Frechheit! Müssen die einem das nicht sagen?!

Ahab
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Re: EVS Klausur

Beitrag von Ahab » Mo 29. Mär 2010, 18:26

Also ich hatte mit 36 von 80 Punkten (!) eine 3.0

Die Notengrenzen würden mich auch mal interessieren.

Yi Soon-shin
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Re: EVS Klausur

Beitrag von Yi Soon-shin » Di 30. Mär 2010, 10:24

stellt euch mal vor, alle die 3.0 oder schlechter waren wären durchgefallen.
ich denke die grenze ist sooo weit unten, dass sie uns keiner verraten will. wir könnten ja davon ausgehen, dass im nächsten versuch die grenze ähnlich tief liegen wird. wenns nicht so ist, wärs ja ne verarschung irgendwie.

Daniel Heuberger
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Re: EVS Klausur

Beitrag von Daniel Heuberger » Di 30. Mär 2010, 16:18

Wir haben die Notengrenzen in der Einsicht bewusst nicht genannt, da das aus unserer Erfahrung eine sachliche Diskussion verhindert.
Bei bekannten Grenzen wird oft um den letzten fehlenden Punkt gefeilscht, obwohl keine begründbaren Einwände bestehen.

Da die Einsicht jetzt vorbei ist, kann die Bestehensgrenze hier jetzt aber auch genannt werden:
Es mussten zum Bestehen der EVS Klausur 22 von 80 Punkten erreicht werden.

Es können aus der diesjährigen Grenze keine Rückschlüsse auf die Grenze in der kommenden Klausur gezogen werden.
Wir nehmen immer neben der absoluten auch relative Bewertung vor. Man kann lediglich sicher davon ausgehen, dass man mit 40 von 80 Punkten bestanden hat. Ob und wie weit die Bestehensgrenze herab gesetzt wird, hängt von den Punktzahlen aller geschriebenen Klausuren ab.

ETler
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Re: EVS Klausur

Beitrag von ETler » Di 30. Mär 2010, 19:39

Also erstmal finde ich es gut, dass sich jemand vom IAEW hier im Forum meldet. Hut ab, das macht nicht jedes Institut. Vielleicht sind wir den Instituten ja doch nicht egal...

Was mich jetzt noch brennend interessieren würde, ist eine Statement vom IAEW bezüglich der Klausur.

Denn wenn man sich im Nachhinein die Bestehensgrenze anschaut, ist ja leicht ersichtlich, dass dies keine gewöhnliche Klausur war. 22 von 80 Punkten entsprechen 27,5% von der eigentlich vorgesehenen Punktzahl, was wohl so ziemlich der Minus-Rekord in Sachen Bestehensgrenze für unseren Jahrgang sein dürfte. Selbst in ET3 hatte man prozentual gesehen mehr Punkte gebraucht...
In der Einsicht habe ich erfahren, dass wohl 20 Punkte komplett gestrichen wurden, d.h effektiv waren es dann nur noch 60 Punkte. 22 von 60 sind ungefähr ein Drittel, d.h also, dass man eine eh schon runtergesetzte Klausur noch mit 1/3 der Punktzahl bestanden hat. Das alleine zeigt ja schon, dass irgendwas mit der Klausur nicht gestimmt hat.

Das schlechte Abschneiden lässt sich vllt. mit kurzer Vorbereitungszeit von manchen Studenten erklären, aber ich denke da spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Ein solch kollektives Versagen eines ganzen Jahrgang kann man nicht nur mit schlechten Leistungen oder mangelnder Vorbereitung der Studierenden erklären, zumal der Jahrgang in anderen Klausuren gezeigt hat, was er leisten kann (auch in diesem Semester).

Ein Hauptgrund für das katastrophale Abscheiden ist meiner Meinung nach eine völlig falsch bemessene Klausur. Ich will jetzt gar nicht wissen wer dafür verantwortlich ist, sondern was diejenigen sich dabei gedacht haben. Haben die sich überhaupt mit der Übung beschäftigt und beachtet, dass dies ein neues Fach ist und dadurch die Vorbereitungmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind (keine alten Klausuren oder Übungen aus anderen Semestern). Anscheinend nicht, sonst wäre so etwas nicht bei rausgekommen...
Effektiv hatte man also nur die 13 Aufgaben aus der Übung, die, ich formuliere es mal nett, vom Assistenten alles andere als optimal gestaltet wurde. Ich hatte den Eindruck, dass der Übungsbetrieb eine Last für Herrn Krahl darstellte und er am Ende der Übung immer froh war, dass es rum ist. In dieser Hinsicht hätte man sich doch mehr Engagement von Seiten des Assistenten gwünscht.

Aus diesen Gründen sehe ich also eine gewisse Teilschuld des Instituts an diesem Ergebnis und man kann eigentlich nur hoffen, dass dies in Zukunft besser wird.
Eine Verbesserungsmöglichkeit fände ich bei einer solchen, schon fast irregulären, Klausur zwar nur fair, aber lässt sich wohl leider nicht umsetzen. Damit müssen wir leben.


Bin schon gespannt auf ein Statement!

suru
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Re: EVS Klausur

Beitrag von suru » Di 30. Mär 2010, 19:51

ETler hat geschrieben: Eine Verbesserungsmöglichkeit fände ich bei einer solchen, schon fast irregulären, Klausur zwar nur fair, aber lässt sich wohl leider nicht umsetzen. Damit müssen wir leben.
ehem? schnitt ist doch voll ok, durchfallquote auch? wo ist das problem?

careman
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Re: EVS Klausur

Beitrag von careman » Mi 31. Mär 2010, 14:34

suru hat geschrieben:
ETler hat geschrieben: Eine Verbesserungsmöglichkeit fände ich bei einer solchen, schon fast irregulären, Klausur zwar nur fair, aber lässt sich wohl leider nicht umsetzen. Damit müssen wir leben.
ehem? schnitt ist doch voll ok, durchfallquote auch? wo ist das problem?
Das Problem ist, dass niemand versteht, wie man so eine Klausur stellen kann, bei der erst ein Viertel der Punkte gestrichen werden muss und dann immer noch nur ~33% der Punkte zum bestehen reichen. Es muss doch möglich sein, eine Klausur zu stellen, in der keine Punkte gestrichen werden müssen (!) und 50% zum bestehen reichen und TROTZDEM eine annehmbare Durchfallquote erreicht wird.
Das Problem ist, dass wir Studenten (oder halt nur ich, aber ich denke, dass viele die gleichen Gedanken haben) das Gefühl haben, dass die Klausur den Bezug zu den Übungen sehr verloren hat.

Dazu kommt das angesprochene Problem der wirklich schlechten Übungen (wirklich eine der schlechtesten Übungen, sowohl von den Aufgabenstellungen und deren Durchführung, als auch vom Übungsleiter - häufige Fehler, auch wenn sie korrigiert werden, führen zu Verwirrung, eine wirklich widerliche Sauklaue, die man kaum lesen konnte, inkonsequente Beschriftungen (ich erinnere an das Chaos bei komplexen Größen, wo manchmal ein Strich drunter gemacht wird und manchmal aber auch nicht)) und der wenigen Vorbereitungsmitteln....da kann das Institut natürlich nichts für, aber das sollte bei der Klausur auch berücksichtigt werden.

Dass die Punktegrenzen in der Einsicht nicht genannt werden, versteh ich und die Begründung ist auch völlig plausibel.

Dass Herr Heuberger sich hier meldet, finde ich echt stark - sowieso hatte ich vom IAEW einen sehr guten Eindruck, da man immer freundliche und hilfsbereite Ansprechpartner hatte. Herr Dr. Moser war der erste Professer der mir guten Tag gesagt hat (nach 5 Semestern... :roll: )
Nur halt die EVS Klausur ist verbesserungswürdig ;)

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