Hi,
In Aufgabe 2 (Filter) der Probeklausur soll in Unterpunkt 2.3 das Filter einer Verstärkerschaltung vorgeschaltet und Leistungsanpassung (an Rein=100kΩ) vorgenommen werden. Beim Vorrechnen der Klausur wurde dazu einfach R3=Rein gesetzt.
Kann mir jemand sagen, wieso nur R3 in diesen anzupassenden Innenwiderstand eingeht und nicht R1?
Müsste der Innenwiderstand der Filterschaltung bezüglich der Ausgangsklemmen nicht Ri = (R3||Zg)=(R3||R1+sL) sein?
vielen Dank.
Probeklausur A 2.3
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Re: Probeklausur A 2.3
Wenn du den Eingangswiderstand betrachtest hast du R3+ZG (Reihenschaltung), mit R1<<R3 lässt es sich also vereinfachen zu R3...
Re: Probeklausur A 2.3
Wenn du das Ersatzschaltbild zeichnest wird es vllt verständlicher (siehe Anhang). Für hohe Frequenzen geht der Blindwiderstand sL gegen unendlich, wodurch du hier offene Klemmen annehmen kannst. R1 brauchst du daher nicht mehr zu berücksichtigen und R3=Rein setzen.
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Re: Probeklausur A 2.3
Okay für große Frequenzen machts naürlich Sinn. Besten Dank!
Wobei man dem noch entgegenhalten könnte, dass für die untere Grenze des Signalbereichs (laut Aufgabenstellung 1GHz) der Blindwiderstand mit den Größen wie wir sie dann im folgenden wählen (L=R1R2C) noch garnicht so furchtbar groß ist, sondern sogar ziemlich genau dem Wert von R1 entspricht wenn mich nicht alles täuscht. Aber naja, wird wohl trotzdem so gedacht sein, thx.
Wobei man dem noch entgegenhalten könnte, dass für die untere Grenze des Signalbereichs (laut Aufgabenstellung 1GHz) der Blindwiderstand mit den Größen wie wir sie dann im folgenden wählen (L=R1R2C) noch garnicht so furchtbar groß ist, sondern sogar ziemlich genau dem Wert von R1 entspricht wenn mich nicht alles täuscht. Aber naja, wird wohl trotzdem so gedacht sein, thx.