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Kachel
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von Kachel » Fr 5. Mär 2010, 15:06

Bestehensgrenze für Systheo 2?

39 waren zu wenig...

Gruß,

Kachel

Michael Sielski
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von Michael Sielski » Fr 5. Mär 2010, 16:23

Auswahlklausur ist hier nicht so zu verstehen, dass man, wenn man 2 Aufgaben
komplett richtig gelöst hat, eine 1,0 bekommt. Es wird ja auch alles
gewertet. D.h. wenn man 2 Aufgaben überwiegend gelöst hat und die dritte zu
einem kleineren Teil muss man sich ja auch nicht entscheiden, welche 2
Aufgaben man gewertet haben möchte, sondern es wird alles gewertet.
Die Punkteverteilung ist in der Regel so, dass zwischen 33 und 40 Punkte von
100 zum Bestehen erforderlich sind. Prof. Ascheid legt dann letztendlich den
Schnitt fest. D.h. die Notenintervalle und die Bestehensgrenze sind
natürlich dynamisch und nicht immer die gleichen bei jeder Prüfung. Wenn in
Systemtheorie 1 der Schnitt zum Bestehen auf 40 Punkten geblieben wäre, wäre
die Durchfallquote sehr hoch gewesen, da wird eben gesehen, wo der Schnitt
sinnvollerweise hingelegt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
Pia Müller

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ZeTa
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von ZeTa » Fr 5. Mär 2010, 16:55

ist schon irgendwie etwas witzig, das die dass nach lust und laune machen.

sitzen da und denken sich, 60% durchfallquote ist zu hoch, aber weniger als 40% sollen auch nich durchfallen :D

ich würd mir da als institut doch nicht den stress machen sondern die einfach starr auf irgend nen wert legen, wenn dann durchfallquoten von 80% zu stande kommen, kann man ja immer noch nach unten korrigieren, bzw leichtere klausuren stellen.
Dieser Beitrag wurde 587 mal editiert, zum letzten Mal von ZeTa: Heute, 24:01.

midrantos
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von midrantos » Fr 5. Mär 2010, 17:21

Tja, man wird halt nicht nach Leistung sondern nach Jahrgang benotet.

Christian Bredtmann
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von Christian Bredtmann » Fr 5. Mär 2010, 18:19

Ich verstehe eure Aufregung ehrlich gesagt nicht.

Wenn Auswahlklausur heißt, dass es 100 Punkte gibt, die Bemessungsgrenze
für die Notenverteilung aber bei 80/85 Punkte sind und man unzufrieden ist,
wenn man mit 50 Punkten keine 2,0 bekommt, finde das ziemlich dreist.
Und das man bei der letzten Klausur schon für vergleichsweise wenig Punkte
eine gute Note bekommen hat, finde ich unglaublich nett vom Insitut. Denen
daraus jetzt einen Strick zu drehen, dass sie unfair bewerten, halt ich für an
dan Haaren herbeigezogen. Denn ihr könnt davon ausgehen, dass diese Klausur
nicht abgestuft wurde, sondern vielmehr die Systemtheorie I Klausur massiv
hochgesetzt wurde, eben weil wahrscheinlich sehr, sehr viele nur maximal 60
Punkte hatten.
Man kann Klausuren einfach nicht 100% gleichschwierig stellen und wenn sich eben
herausstellt, dass ALLE Studenten Probleme hatten auf die erfordlichen Punkte
zu kommen, dann kann man entweder sagen, der Jahrgang ist dumm oder die
Klausur war falsch bemessen. Da ich Zweiteres doch für wahrscheinlicher halte, finde
ich es in dem Fall absolut korrekt, dass man seine Notengrenzen dann anpassen
kann und auch sollte.
Aber wenn ihr so denkt, dass man lieber eine feste Punkteskala hat von der man
nicht abweicht, dann freue ich mich auf eure Reaktionen bei EVS, wenn das Insitut
dann sagt, Bestehensgrenze 50% egal was die Leute geschrieben haben und dann
90% durchfallen, da die meisten sowieso nur 70% der Aufgaben bearbeitet haben,
da die Zeit nicht ausreichte...

Meine Meinung.

Gruß Christian

suru
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von suru » Fr 5. Mär 2010, 18:53

ich glaube auswahlklausur kommt auch ehr aus den zeiten als systheo 1+2 noch zusammen geschrieben wurden
da hatte man mit 5/6 aufgaben richtig ne sichere 1.0 ;)

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[MD]
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von [MD] » Fr 5. Mär 2010, 22:12

Christian Bredtmann hat geschrieben:[...]Man kann Klausuren einfach nicht 100% gleichschwierig stellen und wenn sich eben
herausstellt, dass ALLE Studenten Probleme hatten auf die erfordlichen Punkte
zu kommen, dann kann man entweder sagen, der Jahrgang ist dumm oder die
Klausur war falsch bemessen. Da ich Zweiteres doch für wahrscheinlicher halte, finde
ich es in dem Fall absolut korrekt, dass man seine Notengrenzen dann anpassen
kann und auch sollte.[...]
Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass - wenn alle kaum Aufgaben bearbeiten und somit wenig Punkte erzielen - die Prüfung dann auch runter gesetzt werden muss und man mit weniger Leistung im Vergleich zum Vorjahr mehr erreicht. Ebenso heißt es aber auch, dass wenn man das Thema zwar beherrscht, aber alle anderen Überflieger sind, man trotz des Könnens keinen Nachweis darüber erhält.

Daher finde ich diese variable Regelung, wie sie bei (fast) allen Klausuren angewendet wird unpassend. Zudem ist durch diese Regelung bereits vorab festgelegt, dass nicht alle die das fachliche Wissen haben bzw. erlernen, auch ihren Abschluss bekommen.
Ciao [MD]

Christian Bredtmann
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Re: Ergebnisse!

Beitrag von Christian Bredtmann » Sa 6. Mär 2010, 11:27

[MD] hat geschrieben:Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass - wenn alle kaum Aufgaben bearbeiten und somit wenig Punkte erzielen - die Prüfung dann auch runter gesetzt werden muss und man mit weniger Leistung im Vergleich zum Vorjahr mehr erreicht.
Da man ja nie sicher sein kann, dass die Klausur wirklich runtergesetzt wird, kann man denke ich davon ausgehen, dass alle aus Eigennützigkeit ihr Bestes geben. Außerdem gehe ich davon aus, dass das Institut nicht pauschal nach der Anzahl der guten Noten die Klausuren herabsetzt, sondern sich die Aufgaben nochmal anschaut und drüber nachdenkt, ob die Aufgaben an der einen oder anderen Stelle eventuell zu schwierig oder umfangreich waren.
[MD] hat geschrieben:Ebenso heißt es aber auch, dass wenn man das Thema zwar beherrscht, aber alle anderen Überflieger sind, man trotz des Könnens keinen Nachweis darüber erhält.

Daher finde ich diese variable Regelung, wie sie bei (fast) allen Klausuren angewendet wird unpassend. Zudem ist durch diese Regelung bereits vorab festgelegt, dass nicht alle die das fachliche Wissen haben bzw. erlernen, auch ihren Abschluss bekommen.
Da würdest du vorraussetzen, dass die Notengrenzen auch hochgesetzt werden. Dies ist in dem Fall glaube ich nicht passiert.

Ich glaube aber auch, dass es kein Institut gibt, welches Klausuren wirklich hochsetzt. Schließlich ist eine Klausur nur sicher bei 50% bestanden, außer natürlich es wird vorher explizit angegeben wo die Bestehensgrenze liegt. Und eine Bestehensgrenze von über 50% wäre sicher anfechtbar. Manchmal braucht man halt nur ca. 40% oder noch weniger. Aber das wird ja nie explizit gesagt, sondern es wird immer nur darauf hingewiesen, wo die Bestehensgrenze üblicherweise liegt. Und wenn die Bestehensgrenze üblicherweise unter 50% liegt, heißt meiner Meinung nach nicht, dass man daraus Ansprüche für die aktuelle Klausur geltend machen kann. Ich zumindest verstehe eine Bestehensgrenze von 40% als Nettigkeit des Instituts, welches auch einfach immer auf 50% beharren könnte.
Also wenn die sagen üblicherweise 40%, in unserer Klausur kommen dann 45% raus, dann ist die Klausur immer noch herabgesetzt und nur im Vergleich zu vorigen Klausuren hochgesetzt, was dann allerdings sehr wohl aus einem nicht 100% exakten gleichen Schwierigkeitsgrad resultiert...
Die Vergleichbarkeit bleibt also gewahrt, wenn sich die Notengrenzen leicht mit dem Schwierigkeitsgrad verschieben.

ABER wann du wirklich keinen Nachweis über dein Können erhälst ist, wenn die Klausur massig schwierig ist, und die dann nicht runtergesetzt wird. Denn dann bist du durchgefallen, nur weil die Klausur falsch bemessen war. Das kann nicht richtig sein.
Die Frage ist natürlich, wann man weiß, dass die Klausur zu schwierig war und nicht die Studenten zu dumm bzw sich vorher abgesprochen haben. Und das werden die Institute wohl am besten beurteilen können.

Ihr geht immer alle davon aus, dass euch die Institute was Böses wollen. Es mag da eventuell 1-2 Institute geben, die ihren Ruf weg haben, aber das pauschal auf alle anderen Instiute auszuweiten, finde ich ungerecht. Später wird der ein oder andere von euch ja auch Assistent an den Instituten sein. Was ich damit sagen will ist, dass das auch alles ehemalige Studenten waren.

Gruß Christian

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