Klausur F13 schwer?

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lefti85
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Klausur F13 schwer?

Beitrag von lefti85 » Di 5. Feb 2013, 23:32

Hallo Zusammen,
mich würde es interessieren wie ihr die Prüfung so fandet?
Also meiner Meinung nach war es ein bisschen schwerer im Vergleich zu den letzten 2 Klausuren.
Vor allem die Frage mit dem Lue Beobachter war deutlich anders als sonst. Oder bilde ich es mir nur ein? ;)

Höchstwahrscheinlich werde ich im Gesamten so bei ca. auf 35Punkte landen. Was schätzt ihr...würde das für eine 4 noch reichen?

jalexander
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Re: Klausur F13 schwer?

Beitrag von jalexander » Mi 6. Feb 2013, 11:24

Also vor nem Jahr war die Bestehensgrenze bei 42, beim wdh Termin müssten es 39 gewesen sein (gibt nur 37 -> 5.0 und 39 -> 4.0)

Früher warens wohl gerne mal 30 Punkte (z.B. vor 2 Jahren laut nem Freund), wenn die nicht so gut ausgefallen ist... Kann man also jetzt nicht genau sagen und muss leider abwarten.
Um mich herum fanden es auch einige etwas schwerer, aber genau so viele wie erwartet (also "ok"). Kommt also sehr drauf an, wie viele Punkte die Komolitonen so erreicht haben.

Prinzipiell fand ich die Klausur eigentlich schon fair. Ist ja klar, dass nicht genau das gleiche dran kommt wie bei den letzten beiden Terminen, da es ne Kofferklausur ist. Sonst kann man dann quasi aus der Musterlösung der letzten Klausur abschreiben.

Bei Aufgabe 2 hatte man ja anfangs ne open Loop, also ohne Luenberger-Beobachter -> weswegen der Fehler ja auch nicht verschwunden ist... War jetzt eigentlich nicht so das Problem das geforderte zu berechnen.
Weiß gerade nimmer obs da auch 3 Teile gesamt gab.... Fand jedenfalls das und den Teil mit dem Rückkopplungsvektor eigentlich recht angenehm zu rechnen. Transformation zur JNF hab ich weggelassen.

Aufgabe 1 war eigentlich auch ok, hab mich nur erstmal schön verrechnet beim aufstellen der Übertragungsfunktion (Teil 1 a) ) und das hat Zeit gekostet. Aber ansonsten größtenteils gut machbar. Fand nur bei Teil 1 a), dass das auch ohne Rechenfehler sehr viel Zeit gekostet hätte. War ja keine RNF/BNF.

Für Aufgabe 3 hat mir dann etwas die Zeit gefehlt... hab nur was von Teil 2 gemacht, Konstanten bestimmen war esay, Erwartungswert und Varianz ist auch Schema F. ... Und halt die standard Frage dazu wieviele Koeff. g haben muss sowieso^^ Dann war die Zeit rum... aber der Rest wäre auch machbar gewesen.
Kalman hab ich halt aus Zeitgründen weggelassen - aber das "Schema" gab es auch in älteren Klausuren... habs mir die nur mal kurz angesehen gehabt, aber nicht gerechnet... also weggelassen (bin zwar eh weit weg von ner guten Note, aber Syst2 ist ein bisschen wie ne Auswahl klausur - irgend einen "Teil" (nicht ne ganze Aufgabe) kann man weglassen, und dennoch ne gute Note haben)

Finde Syst2 ist eigentlich nicht so sehr schwer, da ist eher die Zeit das Problem. Wenn man ausreichend gerechnet hat, ist alles irgendwie fast nur Schema F mit kleineren Abänderungen. Aber die Routine hat mir auch etwas gefehelt.

el-presidente
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Re: Klausur F13 schwer?

Beitrag von el-presidente » Mi 6. Feb 2013, 14:05

Ich fands auch okay, dass man nicht alles schaffen würde war ja abzusehen.
Im Gegensatz zu den 12er Klausuren war Aufgabe 3 relativ einfach, 1 und 2 teilweise etwas kniffliger..

Der L-Beobachter wurde einfach zu 0 gesetzt, davon nicht beirren lassen..
Die nötigen Formeln für die Fehlerabschätzung und den stationären Fehler hat man auf dem Formelzettel oder kann man im Skript nachgucken.. Bei einer Kofferklausur nicht wirklich viel verlangt..

35 Punkte dürfte eng werden.. Letztes Mal war die Bestehensgrenze bei 42 Punkten, ich denke in diesem Bereich wird sie auch bei dieser Klausur wieder liegen..

FritzFuchs
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Re: Klausur F13 schwer?

Beitrag von FritzFuchs » Mi 6. Feb 2013, 14:51

Für mein Empfinden waren es diesmal schon vergleichsweise viele Unterpunkte in Aufgabe 1 und 2 ,jeweils mindestens bis h) oder i) wenn ich mich nicht irre? Bei Aufgabe 2 fand ich das BSB am Anfang zuerst leicht verwirrend, weil die beiden Zustände nicht nur vorwärts auf den Ausgang gegeben, sondern noch einmal mit Faktor 2 oder so rückgekoppelt wurden und nochmal auf y(k) gegangen sind. Aber an sich auch nur stures Durchrechnen.

Der Teil mit dem Open-Loop-Schätzer hat mich anfangs auch irritiert, aber das BSB dazu konnte man 1:1 aus dem Skript übernehmen (sofern man es gefunden hat). Den Fehler e(k=3) konnte man doch mit gegebenem e(0) und der Formel aus dem Skript e(k+1)=Ae(k) leicht bestimmen, oder? Rückkopplungsvektor war wieder Schema F und beim Luenberger im Prinzip auch, nur daß man über die Beträge noch das Polpaar auswählen musste, für welches das System stabil ist.

Aufgabe 3.1 war eine vereinfachte Fasssung von der Aufgabe mit dem Zug, die es schonmal gab, hier waren direkt die richtigen Bewegungsgleichungen über Newton hergeleitet. Die Zeit war wie immer viel zu knapp und da ich mich an den "neuen" Aufgabenteilen in Aufgabe 2 etwas länger aufgehalten hatte, konnte ich den Kalmanfilter ärgerlicherweise nicht zuende durchrechnen, obwohl es da für wenig Aufwand noch einfache Punkte gegeben hätte (Stichwort Kalman Gain etc.). Für die adaptiven Systeme hatte ich 0 Sekunden Zeit, habe nur vorher kurz nach der Frage mit den Filterkoeffizienten geschaut und das direkt hingeschrieben. :-)

Alles in allem fand ich die Klausur fair, nur verhältnismäßig ziemlich lang. Ein oder zwei Stochastik-Teile bei Aufgabe 1 hätte ich aber schlimmer gefunden als z.B. die Teile mit dem Regler oder dem Aufstellen der Übertragungsfunktion. Bestehensgrenze ist schwer zu sagen, letztes Jahr lag sie, wie weiter oben schon geschrieben wurde, bei 42 Punkten, um den Dreh dürfte es diesmal schätzungsweise auch wieder sein.

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