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Überschwingen

Verfasst: Sa 14. Aug 2010, 23:34
von Stephan
Hey,

ich habe ein Frage zur Berechnung des Überschwingens...
mal angenommen ich habe eine Funktion T(s) = \frac{\omega_0^2}{s^2+2 \zeta \omega_0 + \omega_0^2} mit dem Überschwingen M_p
und ich habe eine Funktion \tilde T(s)=\alpha T(s) ist jetzt das Überschwingen \tilde {M_p} = \alpha M_p ?
ich glaube ich habe da nämlich in unterschiedichen Klausuren unterschiedliche Lösungen zu gesehen.

z.b. in H04 A1.d und F09 A1.c wurde es ohne berücksichtigung von \alpha gemacht
bei F10 A1.b aber mit.

Ich hatte mir das so überlegt, dass wenn man die Sprungantwort von y(t) von T(s) berechnet und die Sprungantwort \tilde {y}(t) dann ist ja \tilde {y}(t) = \alpha y(t) und somit müsste ja auch das Überschwingen mitskaliert werden, oder?

Re: Überschwingen

Verfasst: So 15. Aug 2010, 00:14
von Jojo
Da Mp ja das RELATIVE Überschwingen ist (oft auch in Prozent angegeben) würd ich mal vermuten, dass man Alpha nicht mit berücksichtigt, da mit Alpha imho das Überschwingen aber auch der Endwert im gleichen Maße verstärkt werden.
Aber keine Gewähr für nix... ;-)

Re: Überschwingen

Verfasst: So 15. Aug 2010, 00:17
von Stephan
aber warum wurde es dann in der einen klausur berücksichtigt ? :-/ ist alles irgendwie was inkonsistent...

Re: Überschwingen

Verfasst: So 15. Aug 2010, 00:28
von Jojo
In der Tat, bei der F10 A1.b ist das echt merkwürdig... Da wollen die anscheinend doch die absolute Überschwingung haben?!? Woher soll man das denn ahnen.. :shock: