Klausur 18.08.2009

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Teamo
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Klausur 18.08.2009

Beitrag von Teamo » Fr 6. Aug 2010, 17:23

Hey, ich hoffe mir kann einer weiterhelfen, ich glaub ich hab grad ein mega Brett vorm Kopf.
Aufgabe 1) h)

Die Amplitudenanhebung, da kommen die auf 5,4 dB

Meine Frage: wie kommen die darauf?

Wenn ich Rechne |G(3)|dB = 20* ( log(5/3)+ log (1/wurzel(10)) + log(1/wurzel(1+0,15²)) kommt da ungefähr -5,66dB raus.

Ergo, dass ich die um 5,66 anheben muss, damit die bei w=3 zu null wird.
Wie kommen die auf 5,4 ?!?
------------------
Edit: den stationären Fehler haben die in j auch falsch ausgerechnet ( 0,125/5 anstatt 0,125/6) :shock:
ist die Musterlösung eher ein Anhaltspunkt anstatt Musterlösung, nach dem Motto: in die Richtung geht das ungefähr? :D
Beste Grüße
Timo
( sorry, hab keine ahnung wie man schön formeln hier darstellt :oops: )

Jarl
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Jarl » Sa 7. Aug 2010, 09:06

Teamo hat geschrieben: Die Amplitudenanhebung, da kommen die auf 5,4 dB

Meine Frage: wie kommen die darauf?
Durch ablesen aus dem Bodediagramm. In den Klausurlösungen wird fast immer mit den abgelesenen Werten gerechnet.

Teamo hat geschrieben: Edit: den stationären Fehler haben die in j auch falsch ausgerechnet ( 0,125/5 anstatt 0,125/6) :shock:
ist die Musterlösung eher ein Anhaltspunkt anstatt Musterlösung, nach dem Motto: in die Richtung geht das ungefähr? :D
Beste Grüße
Timo
( sorry, hab keine ahnung wie man schön formeln hier darstellt :oops: )
Die Musterlösung ist richtig. Da stehen sogar 2 Möglichkeiten, wie man das löst, wobei die Tabelle zu bevorzugen ist. Spart einfach eine Menge Zeit. Was genau ist dir denn dabei unklar?

Teamo
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Teamo » Sa 7. Aug 2010, 09:46

Hi, danke für deine Antwort.
Aber wie willst du denn einen Wert von 5,4 dB ablesen???
5 dB ok, aber 5,4?
Außerdem kann man den entsprechenden Wert auch eben ganz ratz fatz ausrechnen ( einfach den Amplitudenwert bei w=3 ausrechnen) und da kommt dann als genauer wert 5,66 dB raus.
Das diagramm ist ja eh nur ne Annäherung. Wenn man schon so genau rechnet (5,4 dB) warum nimmt man dann nicht auch den genauen wert?

Aber dann ist meine Hauptfrage: wie liest man da den Wert 5,4 dB ab? und warum nicht 5,1dB^^
Ziehen die mir Punkte ab, wenn ich den Wert da also als 5,1 anstatt 5,4 dB deute?

Bei dem stationären Fehler hab ich mich natürlich in der Tabelle verguckt^^, sorry.

Aber bleibt noch die Frage nach dem Amplituden wert.
Wieso 5,4 dB und nicht 5,5 bB z.B. oder gleich 5,66 dB ( rechnerischer Wert) ?
Du kannst mir nicht sagen, dass du da einen Unterschied im Bodediagramm erkennst. ;-)

Beste Grüße
Timo

Jarl
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Jarl » Sa 7. Aug 2010, 10:21

Die haben bestimmt ne Lupe! :P

Ich gehe mal davon aus, dass 5.4 der gerundete Wert im Bodediagramm ist, mit Computer berechnet und deswegen 5.4 in der Musterlösung steht. Da steht ja auch kein = Zeichen, sondern ein ungefähr =. Man soll zur Lösung das Bodediagramm benutzen, wenn man die exakten Werte alle berechnet, dann hätte man sich die Zeichnung ja komplett sparen können, bzw direkt die genaue Amplitudenanhebung in die Lösung schreiben können. Wenn du mit 6.0 statt 5.4 rechnest, dann müsste das ganze eigentlich auch richtig sein, solange das Bodediagramm stimmt. Die Schritte danach bleiben ja gleich, ausser das du eben eine andere Amplitudenanhebung hast.

Aber verlassen würde ich mich auf meine Aussage nicht, besser nochmal nachfragen. ;) Ist auf jeden Fall eine gute Frage.

Teamo
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Teamo » Sa 7. Aug 2010, 10:48

^^ das mit der Lupe könnte stimmen ^^
Eigentlich müsste das ja schon stimmen, im Skript steht auch " die Amplitudenanhebung kann man aus dem Amplitudengang entnommen werden"
Also mach ich mir gar nicht die Mühe sondern les das einfach ab.
Man kanns ja dann noch eben kurz in der Zeichnung markieren.
Vielden Dank jedenfalls :-)

Chris087
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Chris087 » Sa 14. Aug 2010, 11:12

Hi,

Ich greif hier einfach mal das Thema auf... ich check grad nicht wieso die bei g) den Nulldurchgang bei w=2,?? gezeichnet haben.

Wenn ich die 5 oben aus G(s) nehme, um den Nulldurchgangswert zu berechnen, kommt doch 20log(5) = 14 raus?

Herr Vorragend
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Herr Vorragend » So 15. Aug 2010, 13:14

Der Nulldurchgang nur unter Rücksichtnahme der POlstelle (s=0) ist definiert durch

20log(5/omega) = 0 ...demnach omega = 5 => Die gerade zeichne ich meist immer so ein

und da die Polstelle bei 1 den amplitudengang vorher abknicken lässt kommt das omega = 2 zustande

Edit:

Die Form deiner Formel ist sowas in die Richtung..."Wieviel Verstärkung hab ich für kleine OMega?"
wobei du das hier glaube ich nicht so machen darfst, da du wegen der POlstelle bei null im Betrag durch NUll teilen würdest

Edit, die zweite:

ICh versteh die Aufgabe 2a) nicht:
Wie kommen die auf diese Differentialgleichung ?

u*cos(O) wird zu u(t)

m_2*g*sin(O) wird zu m_2*g*O(t)

(analog sind die bei den beiden thermen ja nicht vorgegangen)??

julian
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von julian » So 15. Aug 2010, 15:41

Ich habs mir so erklärt:
cos(x) geht für kleine x gegen 1
sin(x) ist für kleine x ungefähr x

felix
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von felix » So 15. Aug 2010, 16:10

Ich habs auch so gemacht wie Julian. Es wird auch explizit auf kleine Winkel hingewiesen.
Nachlesen kannst du die Kleinwinkelnäherung hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinwinkeln%C3%A4herung

Herr Vorragend
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Re: Klausur 18.08.2009

Beitrag von Herr Vorragend » So 15. Aug 2010, 16:52

Alles klar..Danke

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