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Kap7 A14

Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 10:42
von Chris087
Hallo,

Nochmal ne Frage... Wieso soll bei e) die Ladung in der Basis

Q = -eA [p(0)-pn0] w/2

sein?

Was ich hauptsächlich nicht verstehe ist, warum man die halbe Basisweite nimmt. Man will doch die ganze Ladung in der Basis haben oder?

Re: Kap7 A14

Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 11:20
von Herr Vorragend
Das Teilen durch 2 wird klar, wenn man an die Flächenberechnung eines Dreiecks denkt, bzw an das Integrieren der Gerade über die Weite 0 bis w um an alle in der Basis befindlichen Minoritätsladungsträger zu kommen!
Ich verstehe in dem Fall aber nicht, wieso sich die Ladung so berechnet und nicht in der Form:

Q_b = -eN_a =-e \frac{{n_i}^2}{n_p}= ...

Die Ladung ist doch von den Atomstümpfen abhängig und nur indirekt von den Minoritäten?

Re: Kap7 A14

Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 11:27
von old
Hi,

ich denke, dass man hier nicht mit einer "festen Formel arbeiten kann", da ein Konzentrationsgefälle vorliegt.
Fläche , breite und konzentration sind gegeben.
Mit der überlegung Volumen*dichte kommt man dann auf die Menge an Ladungsträgern.

Re: Kap7 A14

Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 11:38
von Herr Vorragend
Die Geometrie dahinter ist mir soweit klar, nur wieso entscheidet direkt die Geometrie der Minoräten über die Größe Ladung und nicht die Rümpfe?
Die LAdung ist ja hier nur von der Minoritätsladungsträgerkonzentration abhängig, hab irgendwie nen hänger!

Re: Kap7 A14

Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 12:05
von Chris087
Ah, das mit dem Dreieck leuchtet ein. Danke!

Re: Kap7 A14

Verfasst: Mi 8. Sep 2010, 13:21
von old
Also über die "Geometrie" bekommst du ja erstmal ein "Scheibchen" der dichte. Mit dem Volumen die Menge der Ladungsträger.

Ich habe mir gedacht, Ladung sind in dem Fall die Elektronen, da diese durch die basis diffundieren.