Gemb1 Ergebnisse

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Sephiroth
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Sephiroth » Sa 24. Sep 2011, 15:28

7 von 62 ist schon wenig -> das erinnert ja an EMF2 (außer dieses Semester).
Gab's nen Grund dafür, waren so viele nicht da oder war die Klausur so extrem schwer oder schlecht bewertet?
Eigentlich ist das Institut ja ganz nett, aber ich hab auch gehört dass der 2. Versuch immer schwerer sein soll. Vllt sollte sich mal jmd. von der Fachschaft einschalten. Hab die Klausur zwar nicht gesehen, aber 89 % (55/62) durchfallquote ist immer ein Indiz dafür dass etwas nicht in ordnung ist (meiner meinung nach).

Vollmilch
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Vollmilch » Sa 24. Sep 2011, 18:58

Sephiroth hat geschrieben: [...] Vllt sollte sich mal jmd. von der Fachschaft einschalten. Hab die Klausur zwar nicht gesehen, aber 89 % (55/62) durchfallquote ist immer ein Indiz dafür dass etwas nicht in ordnung ist (meiner meinung nach).
Die Fachschaft liest mit ;) Werde das bei uns mal ansprechen. Finde allerdings persönlich auch, dass wir da mal genauer nachfragen sollten.
Ansonsten gibt es sogar eine hochschulweite Kontrolle seitens Prorektor Krieg, die bei Klausuren mit über 50 % Durchfallquote greift. Die sagen dann auch mal freundlich "Hallo?"

Bin auch echt erstaunt, wie sowas sein kann. Zweite Versuche schwerer zu machen ist irgendwie nicht ganz Sinn der Sache.

Flowjow
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Flowjow » Sa 24. Sep 2011, 21:27

Vollmilch hat geschrieben:Werde das bei uns mal ansprechen. Finde allerdings persönlich auch, dass wir da mal genauer nachfragen sollten.
Ansonsten gibt es sogar eine hochschulweite Kontrolle seitens Prorektor Krieg, die bei Klausuren mit über 50 % Durchfallquote greift. Die sagen dann auch mal freundlich "Hallo?"
Das wäre super, ich bin echt auch ziemlich überrascht. Hab mir mit einem Kumpel diesmal richtig den Ar*** aufgerissen für diese Klausur, weil wir beide im dritten Versuch waren und wir haben beide nicht bestanden.
Bin ja mal sehr gespannt auf die Einsicht am Montag.
Florian Krause

Xserio
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Xserio » Mo 26. Sep 2011, 13:23

wie war denn die einsicht?:/

Jan van den Hurk
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Jan van den Hurk » Mo 26. Sep 2011, 16:07

Liebe Studenten,

ich nutze an dieser Stelle mal die Gelegenheit den aufkommenden Gerüchten zu Widersprechen und der Diskussion meine Sicht der Dinge hinzuzufügen.
1. Die Klausur am Wiederholungstermin ist nicht wesentlich leichter oder schwerer als die Klausur zum regulären Termin. Vielmehr ist es so, dass die Verfahren der Klausurerstellung und -bewertung für beide Termine exakt gleich sind.
2. Die höhere Durchfallquote im Vergleich zu der vorherigen Klausur macht auch die hier am Lehrstuhl Beteiligten betroffen. Ich möchte jedoch der Diskussion die These hinzufügen, dass die beiden Klausurenergebnisse aufgrund einer anderen Zusammensetzung der Teilnehmerschaft nicht direkt vergleichbar sind. Um mal mit den Worten der Stochastik zu sprechen, besteht die Grundgesamtheit bei der Wiederholungsklausur ja primär aus den Mitschreibern, die beim vergangenen Mal nicht bestanden haben. Dieser Unterschied hat sehr wahrscheinlich einen Einfluss auf das Klausurergebnis und kann unter Umständen dazu führen, dass weniger Klausuren bestanden werden oder die Klausur als schwerer wahrgenommen wird.

Mit freundlichen Grüßen
Jan van den Hurk
Dipl.-Ing.
Jan van den Hurk

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StormPig
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von StormPig » Mo 26. Sep 2011, 16:11

Können sie vielleicht auch etwas dazu sagen warum die Gemb2 Klausur dieses Semester soviel schlechter ausgefallen ist als letztes Jahr im SS?
Hier sind einige etwas irritiert....
Schöne Grüße.

Robiwan
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Robiwan » Mo 26. Sep 2011, 17:30

Das kann ich dir auch erläutern.
In diesem Fall haben sich wieder zu viele aufs Repititorium verlassen.
( Vor allem die 2 Rep-Tage zu Dioden und Bipolar-Transistoren waren vergeudete Zeit, da es in der Klausur nahezu gar nicht
vorkam. Was schade war, da ich z.B. sehr viel dafür gelernt hatte. )
Nur leider wurde die Aufgabenstellung 2 weder thematisch noch aufgabenbezogen im Rep behandelt.
Dadurch kenne ich kaum jemanden, der bei der A2 etwas Sinnvolles hinbekommen hat.
Ich würde mir wünschen, dass sich die Vorlesung trotz der großen Stoffmenge verbessert.
Man hat ja dieses Jahr erkannt, dass die Vorlesung immer weniger frequentiert wird.
Von einigen kenn ich es auch, dass sie sich erst beim Rep mit den behandelten Themen auseinandersetzen. Denke das sollte nicht Sinn der Veranstaltung sein, oder?

charder
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von charder » Mo 26. Sep 2011, 18:19

Man sollte aber auch berücksichtigen, dass die Studenten beim zweiten Termin, sehr viel mehr gelernt haben, als beim Ersten. Außerdem waren manche beim ersten Termin wirklich krank oder anderweitig verhindert (z.B. durch andere Klausuren).

Zu behaupten, die meisten Studenten am Wiederholungstermin seien schlicht zu doof, ist eine Frechheit! Statistik hin oder her.

Ich glaube viel mehr, dass einige Leute in ihrem Lehrstuhl die Schwierigkeit von Klausuraufgaben nicht korrekt einschätzen können oder wollen. Erzählen Sie uns bitte nicht, dass es die "Wer einmal durchfällt, ist sowieso zu blöd bzw. hats nicht verdient"-Mentalität nicht gibt.

Nebenbei sind in Statistiken Ausreißer zu vernachlässigen. Diese werden jedoch von Instituten gerne herangezogen um zu "belegen", dass die Klausur lösbar war...das ist doch schizophren!

Und eine ernst gemeinte Frage betreffend A1 in der gemb 2 klausur? Warum behauptet der Aufgabensteller im Rep, dass die vorgerechnete Aufgabe Klausurniveau hätte (was keiner ernst nimmt, weil sie so offensichtlich einfach ist) und genau die Aufgabe die er selbst stellt, scheinbar kaum lösbar ist. Ist das wirklich noch eine Fehleinschätzung oder schlicht Arroganz?

Sephiroth
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Sephiroth » Mo 26. Sep 2011, 20:13

charder hat geschrieben:Man sollte aber auch berücksichtigen, dass die Studenten beim zweiten Termin, sehr viel mehr gelernt haben, als beim Ersten. Außerdem waren manche beim ersten Termin wirklich krank oder anderweitig verhindert (z.B. durch andere Klausuren).
Ich würde dir da widersprechen und Jan bedingt zustimmen. Der größte Teil im Zweitversuch sollten Wiederholungsschreiber sein (das Institut hat da auch sicher Zahlen). Da die Vorlesung/ Kleingruppen zu dem Zeitpunkt auch ein Semester zurückliegen vergisst man manches aus dem Stoff. Andererseits denke ich nicht, dass knapp 90% blauäugig in die Klausur gehen und dadurch durchfallen. Wenn man argumentiert, dass die Wiederholer "schlechter" sind, erklärt es vllt, dass die Beste Note eine 3.0 ist. Aber den meisten Studenten sollte durchaus zuzutrauen sein, dass sie den 2. Versuch ernst nehmen und zumindest bestehen (sollten). 7 aus 62, bzw. 0 aus 14 sind schon wenig (wobei die Gruppe der Materialwissenschaftler wohl zu klein ist, um sichere Aussagen zu treffen). Man könnte mit den Durchfallquoten der letzten Jahre vergleichen.

Ich glaub dieses Semester wurde kein Rep vorher Angeboten? Vllt sollte man es wieder einführen... vor allem für den Verständnisteil ist es eine gute Hilfe, da die meisten Studenten nur Aufgaben rechnen.

Flowjow
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Re: Gemb1 Ergebnisse

Beitrag von Flowjow » Mo 26. Sep 2011, 20:35

Hallo!

Zu dem Hinweis auf Statistik von Jan van den Hurk:
- Meiner Erfahrung nach nutzen viele ihren "Trial-Versuch", sprich: beim ersten mal schreiben sie mit obwohl sie eigentlich noch nicht ausreichend viel gelernt haben. Also müssten beim ersten Versuch wesentlich mehr Leute durchfallen als in den kommenden, da die Leute ja im nächsten Versuch bereits sehr viel mehr gelernt haben, bzw beim dritten Versuch in der Regel tatsächlich sogar alle Aufgaben gerechnet und das Script "aufgefressen" haben.

Meine Einschätzung zu der Klausur nach der Einsicht:
- Ich habe im Fragenteil ein paar Punkte verschenkt weil ich "zu dumm" war, z.B. nur "inversion" statt "starker inversion" (was ich eigentlich meinte) hingeschrieben, oder bei der Frage nach der variablen größe die auf der x-achse (Vds) genommen anstatt die der jeweils verschiedenen Graphen (Vgs). (wobei ich die Frage irreführend finde), allerdings trotzdem alles in allem war er machbar denke ich.

Aufgabe 1 würde ich auch als machbar bewerten, ich habe lediglich im Stress nicht gemerkt, das n=p=ni ist und kam dann nicht mehr groß weiter beim mp ausrechnen. Jetzt ehrlich gesagt immernoch nicht, weil die Zeit in der Einsicht so knapp war. Weiß jemand wieso das so war? Die letzten beiden Unterpunkte rochen auch verdächtig nach Kapitel 1-4 aber gut man konnte ein paar Punkte leicht holen. Alles in allem: A1 hätte man schaffen können.

Aufgabe 2: Ich habe jede einzelne Transistor Aufgabe gerechnet und fühlte mich ausreichend vorbereitet, aber dann kommt in der Klausur eine Verkettung dran? Das war definitiv im Vergleich zu den anderen Klausuren unfair und "typisch Wiederholungsklausur", dass auf einmal soetwas vorkommt. Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, das so etwas tatsächlich in der ersten Klausur nie gemacht wird, jedoch in den Wiederholungsklausuren sich immer etwas "gemeines" ausgedacht wird. Bei allen Lehrstühlen. Vor allem ärgerlich bei diesem Thema was in der Vorlesung ja auch nur sehr knapp behandelt wird.

Mein Ergebnis:
FT: 13 Punkte
A1: 11 Punkte
A2: 6 Punkte

=> Mit 4 fehlenden Punkten in die mündliche Nachprüfung. Ein Freund von mir mit 2 fehlenden Punkten.

Viele Grüße,
Florian
Florian Krause

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