B.Sc./M.Sc. Elektrotechnik an der RWTH

hallo ich habe bei Aufgabe 2.5 ein Verständnisproblem. In der Lösung der Ansatz:
"Zur Überprüfung ob der Operationsverstärker hegegekoppelt ist wird U_e durch einen Kurzschluss ersetzt. Es muss gelten phi_p < phi_n."
Ich verstehe die anschließende Rechnung aber ich verstehe leider nicht wieso dieser Ansatz phi_p<phi_n eine Gegenkopplung begründet.
Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte

Das ist die Bedingung für Gegenkopplung. Das P-Potential muss niedriger sein als das N-Potential.
Einfach hinnehmen.

gut dann muss ich das wohl tun
hinnehmen ist nur immer irgendwie unbefriedigend^^

Bei einem OP wird die Differenzspannung U_d = phi_p - phi_n verstärkt.
Wenn diese negativ ist bedeutet das, dass die Ausgangsspannung ebenfalls negativ ist, anders herum falls U_d > 0 ist der Ausgang positiv.

Die Differenzspannung ist negativ, sobald das Potential phi_n größer ist als phi_p. Dann befindet sich der OP in Gegenkopplung.
Ansonsten befindet er sich in Mitkopplung da die Differenzspannung positiv, also phi_p > phi_n ist.

Somit musst du die Bedingung nicht hinnehmen, sondern kannst es dir herleiten.

Hoffe ich konnte helfen