Noten , Schwierigkeitsgrad

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Moderator: Moderatoren

Zelretch
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Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von Zelretch » Sa 30. Jul 2011, 20:46

N'Abend zusammen.

Ich hätte mal eine allgemeine Frage zum Studium hier in Aachen. Ich bin nun im zweiten Semester und habe die ersten 2 Klausuren für dieses Semester hinter mich gebracht. Im ersten Semester habe ich alle Klausuren ohne Wiederholungsversuch gepackt. Aber die Noten sind halt nicht so hervorragend, also aktuell noch Richtung 2,6, nach dem Semester wohl eher Richtung 3,0, weil die HöMa II Klausur entgegen Erwartungen dann doch etwas schwieriger war und ich Info 2 etwas arg unterschätzt habe. Gehe aber davon aus dass sie beide Klausuren bestanden sind.

Mein Problem ist, dass ich mich nicht richtig einschätzten kann. Wenn ich bedenke dass an anderen Universitäten ein 2,5 Schnitt für den Master benötigt wird, ist meine Aktuelle Leistung ja nicht gut genug. Oder ist der Studiengang hier in Aachen wirklich vergleichsweise schwieriger als an andere Universitäten Deutschlands? Mir fehlt da irgendwie der Überblick und es fällt mir verdammt schwer einzuschätzen ob ich im falschen Studiengang bin, einfach zu blöd für den Scheiß oder ob es hier wirklich etwas härter ist als wo anders.


Danke schon mal für jegliche Hilfe

King_Fuck
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von King_Fuck » Sa 30. Jul 2011, 21:20

stfu. Was willst damit sagen? Dass ich mit meinem 3.1 Schnitt gleich Hartz 4 beantragen soll? Hast ne Ahnung, wie viele Leute an einigen Klausuren scheitern, über 50% Durchfallquote ist hier keine Seltenheit. Und du heulst hier rum, dass du keinen 1.0 Schnitt hast. Dass du alle Klausuren bisher bestanden hast, kannste deinem Friseur erzählen oder deiner Mutter. Alle Klausuren im ersten Semester gepackt zu haben ist ein guter Start, darüber solltest du froh sein. Ich schlage vor, dass ein Moderator diesen sinnlosen Thread löscht. Nur zur Info, alle RWTH Bachelor Absolventen werden zum Master zugelassen, auch mit 2,6.

Zelretch
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von Zelretch » Sa 30. Jul 2011, 22:07

King_Fuck hat geschrieben:stfu. Was willst damit sagen? Dass ich mit meinem 3.1 Schnitt gleich Hartz 4 beantragen soll? Hast ne Ahnung, wie viele Leute an einigen Klausuren scheitern, über 50% Durchfallquote ist hier keine Seltenheit. Und du heulst hier rum, dass du keinen 1.0 Schnitt hast. Dass du alle Klausuren bisher bestanden hast, kannste deinem Friseur erzählen oder deiner Mutter. Alle Klausuren im ersten Semester gepackt zu haben ist ein guter Start, darüber solltest du froh sein. Ich schlage vor, dass ein Moderator diesen sinnlosen Thread löscht. Nur zur Info, alle RWTH Bachelor Absolventen werden zum Master zugelassen, auch mit 2,6.
Wieso gleich so aggressiv? Du musst mich entschuldigen wenn das ganze für dich jetzt arrogant klang, aber das war auch nicht meine Absicht.

Wenn ich wüsste dass es bereits "protzen" ist indem ich behaupte alle Klausuren bestanden zu haben, würde ich hier nicht fragen wie ich das ganze einzuschätzen habe. War nicht meine Absicht, sorry. Ich meine, es geht mir nur darum zu wissen ob der Studiengang hier in Aachen besonderst schwer ist und ob schlechtere Noten daher normal sind.

EvilEve
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von EvilEve » Sa 30. Jul 2011, 22:26

Vielleicht ne kleine Orientierungshilfe für Dich (aussem letzten Jahr, von denjenigen die damals im 4ten Semester waren, hab keine aktuelleren Daten)
Mit ner 2,2 warste bei den besten 10%
Mit ner 2,8 warste bei den besten 30%
wohlgemerkt von denen die noch dabei waren UND vom studienfortschritt auch ins 4te Semester sozusagen eingetopft werden konnten

Also ja... vergleichsweise "schlechte" Noten sind hier Standard. Was willste auch ehrlich gesagt erwarten bei Klausuren die nen Erwartungswert von 3,7 oder so haben^^
Aber danach kannste Dich ruhmreich B.Sc. RWTH nennen und bist automatisch (also du musst nen Formular ausfüllen, dass dann halt aber durchgewunken wird) im Master zugelassen.

Im Master soll übrigens alles "besser" werden von den Noten, so hört mans zumindest.^^

Ansonsten, alles im ersten Versuch bestehen ist schon nen gutes Zeichen und die Note im Bachelor interessiert keinen.

Tante Edith wirft noch ein: 4,0 = bestanden, bestanden = gut, gut = 2, 2 ist fast ne 1 - das ist hier teilweise wahrer als man denkt^^

King_Fuck
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von King_Fuck » Sa 30. Jul 2011, 22:33

Wenn ich wüsste dass es bereits "protzen" ist indem ich behaupte alle Klausuren bestanden zu haben, würde ich hier nicht fragen wie ich das ganze einzuschätzen habe.
Du hast doch selber die GET1 Statistik gesehen. Es gibt Klausuren, bei denen man über ne 4.0 glück sein kann.
Sorry, wenn ich dir aggressiv vorkam. Aber ich empfand den Beitrag als Tritt von oben auf alle, die unten auf der Notenleiter sich befinden. Aber das war ja nicht deine Absicht und wir haben uns wieder lieb. Aber mich hat der Beitrag schon gefrustet.

Zelretch
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von Zelretch » Sa 30. Jul 2011, 23:50

King_Fuck hat geschrieben:
Wenn ich wüsste dass es bereits "protzen" ist indem ich behaupte alle Klausuren bestanden zu haben, würde ich hier nicht fragen wie ich das ganze einzuschätzen habe.
Du hast doch selber die GET1 Statistik gesehen. Es gibt Klausuren, bei denen man über ne 4.0 glück sein kann.
Sorry, wenn ich dir aggressiv vorkam. Aber ich empfand den Beitrag als Tritt von oben auf alle, die unten auf der Notenleiter sich befinden. Aber das war ja nicht deine Absicht und wir haben uns wieder lieb. Aber mich hat der Beitrag schon gefrustet.
Ja, natürlich hab ich die Statistik gesehen, aber es wird hier ja aber auch jedem der das Abitur hat die Möglichkeit gegeben sich mal an Elektrotechnik zu versuchen daher ist mir nicht so ganz klar wie viele davon wirklich Interesse haben oder vor haben das Studium zu schaffen...

Aber gut, das nächste mal werde ich ein wenig auf die Formulierung achten.

@EvilEye:
Okay, danke für die Informationen! Das hilft mir wirklich weiter. Dann ist es wohl doch kein Weltuntergang wenn die nächsten Klausuren erst mal den Bach runter gehen :D

BigBubby
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von BigBubby » So 31. Jul 2011, 07:29

RWTH im Bachlor (früher Vordiplom) ist reines aussieben. Da geht es nicht darum wissen zu vermitteln, sondern "nur die harten" rauszusuchen (wissensvermittlung ist ein netter nebeneffekt). Da gewinnt, wer sich durchbeißt.
Mit deinem Schnitt kannst du echt froh sein. Den kriegt man hier nicht geschenkt. Also seh zu, dass du am Ball bleibst, denn einmal stehen geblieben und das sieht gleich ganz anders aus. (Mein erstes Semester damals '05 sah so aus, dass ich durch alle Klausuren durchgerasselt bin und im Zweitversuch im selben Semester 2 wiederholt hatte und 1 am Ende nur bestanden hatte.)

Im Master sind die Noten wirklich besser und viele Klausuren einfacher bzw. so gestellt wissen zwar abzuprüfen und im gewissen Grad zu fordern, aber nicht die Leute zu vertreiben. Schließlich wollen die für ihre Institute auch Studenten haben.


Kollege hat da mal einen schönen Vergleich gemacht:
FHler wird an seinen Arbeitsplatz geführt. Der Chef sagt, das ist ein Stift, das Papier, das dein Stuhl, das der PC..... Der FHler fängt an zu Arbeiten.
THler/Universitäter ;) wird an seinen Arbeitsplatz geführt. Der Chef sagt, das ist dein Schreibtisch, das ist deine Aufgabe, das sind die aktuellen Ergebnisse. Der THler fängt an zu arbeiten.
RWTHler wird an seinen Arbeitsplatz geführt. Der Chef sagt nichts. Der RWTHler findet die Arbeit und vollendet sie.



Edit: Achja jeder der an der RWTH Aachen Bachelor gemacht hat, wird dort auch Master machen dürfen. So war bis jetzt die inoffizielle Aussage der RWTH.

Chris087
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von Chris087 » Mo 1. Aug 2011, 01:08

Sehr treffender Vergleich ;)

Man ist hier schon ab und zu frustriert über mangelnde Erfolgserlebnisse, sag ich mal. Besonders wenn man sich mit Freunden unterhält die was ganz anderes studieren und erzählen "Joa, Klausur ging so, nur ne 1,7" :D Aber dann schaut man sich wiederum die Statistiken an und stellt fest, es geht hier den allermeisten so, es ist einfach abartig schwer. Notfalls braucht man halt lange ums zu packen, aber der Abschluss ist es wert. Dein erstes Semester ist aber schonmal n guter Einstieg, stress dich nicht!

Robiwan
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von Robiwan » Di 2. Aug 2011, 19:05

Also erstmal...alle klausuren im 1. Versuch gepackt, chapeau!
und dann ist es an der RWTH so, dass hier halt gnadenlos aussortiert wird, weil auch jeder genommen wird!
Selbst einer mit 4.0er-Abi ist willkommen und wenn er fleißig genug ist, schafft er es auch!
Das ist halt der Unterschied zu anderen Unis...an der RWTH ist eine höhere Abbrecherquote von vornerherein einkalkuliert.
Und schere dich bitte nicht um Noten, vor allem nicht im Bachelor. Ich meine, der Master ist an der TH fast schon Pflichtprogramm.
Wenn du direkt in die Industrie willst nach dem Bachelor, wärst du besser zur FH gegangen ;-)

mario_o9
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Re: Noten , Schwierigkeitsgrad

Beitrag von mario_o9 » Do 25. Aug 2011, 14:01

Naja, komm ins 5. Semester..im 1. Semester 3 Klausuren neu geschrieben, 1 davon geschafft. Rest im 3. Semester nachgeholt. Seit dem 1. Semester alle Klausuren bestanden, bis jetzt Schaltungstechnik 1 kam ... Mein Schnitt liegt unter 3.1 und ich verzweifel desöfteren auch. Meistens schaff ich's auf ne 3.3-4.0, mehr ist meist nicht drin. Wenn das so weitergeht, wird der Schnitt wohl gegen 3.4 laufen, obwohl ich echt viel lerne. Kenn das Gefühl nur zu gut, dass man da deprimiert und geschafft ist, wenn einfach nicht mehr gehen will. Aktuelle Statistiken würden mich mal gerne interessieren. Meine Hoffnung ist der Master. Bachelor so gut es geht durchziehen, dann im Master mir auch vll nicht 6 Klausuren pro Semester aufzwängen, die ich dann mit 4.0en bestehe, wenn überhaupt :roll:
Hoffe echt, dass das da besser wird. Aber ganz im Ernst? Wer hat sich den Studienplan eigentlich ausgedacht? Das ist doch echt n Witz, wer schafft das denn in 6 Semestern? Hab noch 10-12 Klausuren zu schreiben..und dann noch Bachelorarbeit im 6. Semester, ja genau.

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