Studium als beruflich Qualifizierter

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gledi
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von gledi » So 24. Jul 2011, 09:13

BigBubby hat geschrieben:Uni ist halt Knochenhart.
Viele Aachener sind voreingenommen und kommen nicht mit offenen Naturen klar.
Die Busse fahren wie sie wollen.
Das wetter ist von Regen geprägt.
Frauenanteil ist niedrig.
Gemeinschaft muss man sich erarbeiten und wird nicht aufgedrückt.
Mieten sind verhältnismäßig für stadtgröße recht hoch.
Mensaessen ist bescheiden.

(Noch mehr negatives?)

Wenn das Urhamburger sind, dann sind die einfach offener und ehrlicher. Sind halt wie ich, leute aus dem norden. Das wirst du hier nicht finden. Da hat jeder angst dem anderen zu kränken, wenn man mal offen ist.
Da bin ich schon sehr sehr oft angeeckt. Ich weiß nicht, ob die die Wahrheit nicht ertragen können oder nicht mit umgehen können.
Bestätige :roll:

KevinG1987
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von KevinG1987 » So 24. Jul 2011, 11:02

BigBubby hat geschrieben:Uni ist halt Knochenhart.
Viele Aachener sind voreingenommen und kommen nicht mit offenen Naturen klar.
Die Busse fahren wie sie wollen.
Das wetter ist von Regen geprägt.
Frauenanteil ist niedrig.
Gemeinschaft muss man sich erarbeiten und wird nicht aufgedrückt.
Mieten sind verhältnismäßig für stadtgröße recht hoch.
Mensaessen ist bescheiden.

(Noch mehr negatives?)

Wenn das Urhamburger sind, dann sind die einfach offener und ehrlicher. Sind halt wie ich, leute aus dem norden. Das wirst du hier nicht finden. Da hat jeder angst dem anderen zu kränken, wenn man mal offen ist.
Da bin ich schon sehr sehr oft angeeckt. Ich weiß nicht, ob die die Wahrheit nicht ertragen können oder nicht mit umgehen können.
Ou ich bin ein sehr direkter Mensch. Wenn mir was nicht passt sag ich es grade raus.

IriZ
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von IriZ » So 24. Jul 2011, 11:15

Och, ich hatte noch keine Probleme mit anecken oder so. Aber das mag auch an meinem Geschlecht liegen ;) Ebenso wie "Gemeinschaft", was auch immer andere darunter verstehen, ich hab innerhalb von einem Tag Leute gekannt, sowohl im Wohnheim als auch in der Uni und mit den meisten bin ich immer noch gut befreundet. Und ich hab die beste Lerngruppe der Welt ;) auch wenn so viele davon sich für Energietechnik entschieden haben...

Was ich auch bestätigen kann:
Schlechtes Wetter
Blöde Busfahrer und Buspläne
Uni ist schwer
Frauenanteil vernachlässigbar
Am Wochenende ist in der Stadt tote Hose... zumindest, was Studenten angeht, ich hab am Wochenende das Gefühl, in nem Kindergarten unterwegs zu sein :)

Und wegen Musik: Frag mal K-Bal per PN, der hat ne Band und ist auch Aachener, vielleicht kann der dir weiterhelfen.

BigBubby
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von BigBubby » So 24. Jul 2011, 11:22

Was ist Wochenende?
Ach stimmt, da wo die Kinder nach Hause fahren und wäsche waschen lassen, oder?
Letztes Wochenende war glaube ich Ostern. Nächstes dürfte Weihnachten sein für mich ;)

Ich kenne Personen, die aus Aachen weggegangen sind (auch weibliche) weil sie keine gemeinschaft gefunden haben. Das waren oft aber auch Leute, die in ihrem Zimmer drauf gewartet haben, dass was passiert, und wenn was passiert dann abgelehnt haben. Da darf man sich nicht wundern, wenn man keine Leute findet. Manchmal muss man halt auch sachen mitmachen worauf man eigentlich keinen Bock hat.

bob10
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von bob10 » So 24. Jul 2011, 11:56

BigBubby hat geschrieben:Was ist Wochenende?
Ach stimmt, da wo die Kinder nach Hause fahren und wäsche waschen lassen, oder?
Letztes Wochenende war glaube ich Ostern. Nächstes dürfte Weihnachten sein für mich
Ohh, da sitzt aber jemand auf einem ganz hohen Ross...
Ich hoffe die Luft wird da oben nicht zu dünn, denn selbst SpOn berichtet darüber, dass dünne Luft das Gehirn schrumpfen lässt!

BigBubby
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von BigBubby » So 24. Jul 2011, 13:47

was hat eine komödiantische Bemerkung mit dem Hintergrund der Entfernung der Heimat zum Studienort mit der Position in der gesellschaftlichen Hierarchie zu tun?

@Threadsteller,
achja Aachener verstehen keinen Humor.

KevinG1987
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von KevinG1987 » So 24. Jul 2011, 13:51

BigBubby hat geschrieben:
Ich kenne Personen, die aus Aachen weggegangen sind (auch weibliche) weil sie keine gemeinschaft gefunden haben. Das waren oft aber auch Leute, die in ihrem Zimmer drauf gewartet haben, dass was passiert, und wenn was passiert dann abgelehnt haben. Da darf man sich nicht wundern, wenn man keine Leute findet. Manchmal muss man halt auch sachen mitmachen worauf man eigentlich keinen Bock hat.
Naja das sollte mein Problem nicht sein. Bin ein offener Mensch der für fast jeden Mist zu haben ist. :D
bob10 hat geschrieben:
BigBubby hat geschrieben: Was ist Wochenende?
Ach stimmt, da wo die Kinder nach Hause fahren und wäsche waschen lassen, oder?
Letztes Wochenende war glaube ich Ostern. Nächstes dürfte Weihnachten sein für mich
Ohh, da sitzt aber jemand auf einem ganz hohen Ross...
Ich hoffe die Luft wird da oben nicht zu dünn, denn selbst SpOn berichtet darüber, dass dünne Luft das Gehirn schrumpfen lässt!
BigBubby hat geschrieben: was hat eine komödiantische Bemerkung mit dem Hintergrund der Entfernung der Heimat zum Studienort mit der Position in der gesellschaftlichen Hierarchie zu tun?
Jetzt aber kein Streit bitte. Das war nicht die Absicht meiner Frage!!!



Wetter is ja immer so ne Sache. Schlimmer als hier im Moment kann es eigentlich nicht sein. Wenn ich im Juli unterm Dach die Heizung schon anmachen muss. :roll:

Alles andere ist denke mal ja auch so ne Sache, was man selber draus macht oder?
Wenn man verklemmt ist und sich nur verkriecht, sein Problem.
Blöde Busfahrten ist halt manchmal so. Im Notfall eben Fahrrad.
Frauenanteil ist zwar schade aber vernachlässigbar da Freundin vorhanden ;)

Und so Aussagen, wie das bestimmte Stadtbewohner keinen Humor verstehen usw. bei sowas bin ich vorsichtig ;) Da mach ich lieber mein eigenes Bild. :)

Der wichtigste Punkt bei mir wird wohl finanziell sein.
Wenn ich alleine schon vergleiche, dass es in Hamburg in den Wohnheimen in TU nähe fast nur Einzelzimmer in Mehrfachappartments gibt, und wenn dann mal ein Einzelappartement vorhanden ist, das aber dann für 17m² schon 339€ kostet bin ich sprachlos.
Aachen dagegen hat natürlich ein wesentlich besseres Angebot. Beispiel 190€ für ein Einzelappartement, was ich bei einem Wohnheim schon gesehen habe, ist unschlagbar. So cool Hamburg ist, es ist teurer als ich dachte.

Außerdem, wenn es wirklich stimmt, dass man in Aachen, bzw. das ich in Aachen gute Chancen aufn Hiwi Job hätte ist das natürlich super. In HH sieht es wie gesagt schlecht aus.

Ich möchte mich noch nicht festlegen. Ich werde Anfang August mit meiner Freundin mal einen Tag nach Aachen fahren und mir Stadt, Unigebäude, Mensa, usw mal anschauen und Abends wieder heimfahren. Sind ja nur 150km.
Könnt ihr empfehlen was wir uns auf jeden Fall ansehen sollten in der Stadt und wo wir Mittags unbedingt essen gehen sollten?

BigBubby
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von BigBubby » So 24. Jul 2011, 14:18

Ich wüßte jetzt kein must have. außer vielleicht dom und rathaus, wenn du sowas meinst. Einfach ein wenig durch die innenstadt laufen.

essen gibts viele nette lokale. das sushi bei oiishi ist richtig gut, wenn du sowas magst.
Fahr auch ruhig mal zu den einzelnen wohnheimen und klingel da. Dann kannst du dir die zimmer mal angucken.
Uniklinik sollte man sich mal angeschaut haben und super c.
Eurogress und europark ist noch ganz nett.
dann haben wir massig kirchen. stadtrundfahrt gibts auch.
dreiländereck. aussichtsplattform auf dem louiseberg (aber nur gucken. essen kuchen kaffee kannste da wegschmeißen).

Sry für fehlende satzzeichen. sitz im lernraum am handy.

KevinG1987
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von KevinG1987 » So 24. Jul 2011, 14:20

BigBubby hat geschrieben:Ich wüßte jetzt kein must have. außer vielleicht dom und rathaus, wenn du sowas meinst. Einfach ein wenig durch die innenstadt laufen.

essen gibts viele nette lokale. das sushi bei oiishi ist richtig gut, wenn du sowas magst.
Fahr auch ruhig mal zu den einzelnen wohnheimen und klingel da. Dann kannst du dir die zimmer mal angucken.
Uniklinik sollte man sich mal angeschaut haben und super c.
Eurogress und europark ist noch ganz nett.
dann haben wir massig kirchen. stadtrundfahrt gibts auch.
dreiländereck. aussichtsplattform auf dem louiseberg (aber nur gucken. essen kuchen kaffee kannste da wegschmeißen).

Sry für fehlende satzzeichen. sitz im lernraum am handy.
Boa wir lieben Sushi :D ...

Ok danke für die Tipps. Dann werden wir uns auf jedenfall einfach mal durch die Innenstadt treiben lassen und mir die 3 Wohnheime die ich mir ausgesucht habe mal ansehen.
Und dann mal sehen.

bob10
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Re: Studium als beruflich Qualifizierter

Beitrag von bob10 » So 24. Jul 2011, 17:47

BigBubby hat geschrieben:was hat eine komödiantische Bemerkung mit dem Hintergrund der Entfernung der Heimat zum Studienort mit der Position in der gesellschaftlichen Hierarchie zu tun?
Nichts. Aber warum Studenten und Studentinnen die aus der Gegend hier kommen "Kinder" sein sollen, weil sie die Wäsche bei den Eltern waschen ist mir schleierhaft.

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