MA: Adaptive Anpassung eines Filters

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StephanG
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MA: Adaptive Anpassung eines Filters

Beitrag von StephanG » Mi 6. Mär 2013, 10:05

Werkzeugmaschinen besitzen aufgrund ihrer Struktur Resonanzen, die sich negativ auf die Bearbeitung eines Werkstücks auswirken. Am WZL wurde dazu bereits eine Filterstruktur entwickelt, mit der es möglich ist, bestimmte Resonanzfrequenzen herauszufiltern. Da sich die Frequenzen jedoch aufgrund unterschiedlicher Faktoren verschieben können, muss das Filter immer wieder manuell an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.

Mögliche Einflüsse auf die Resonanzfrequenzen sind dabei u.a. die Änderung der Werkstückmasse während des Zerspanens (relevant bei Zerspanraten von bis zu 90 %), längere Verfahrbewegungen (evtl. Biegung der Achse je nach Position des Werkstückschlittens) oder der Verschleiß der Antriebe.

Ziel dieser Arbeit ist es daher, die bestehende Filterstruktur dahingehend zu erweitern, dass sie sich adaptiv an die jeweils herrschenden Bedingungen anpassen kann und stets das bestmögliche Filterergebnis erzielt.

Weitere Infos gibts hier:
http://www.wzl.rwth-aachen.de/de/93c67c ... 551711.htm

P.S.: Obwohl das WZL zum FB Maschinenwesen gehört, kann die Arbeit auch von E-Technikern durchgeführt werden.

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