Abschlussarbeit am IMR und ITA: Wälzlagerschäden

[jklein]

„Wälzlagerschäden – Simulation zur analytischen Betrachtung der Ursprungsquelle von Körperschall“

Themenbeschreibung
Übliche Verfahren der Zustandsdiagnose von Wälzlagern nutzen Körperschallmessungen, um mit empirischen Verfahren auf die Art und den Grad möglicher Schädigungen zu schließen. Mit dieser Arbeit soll ein analytischer Ansatz weiterverfolgt werden, der Körperschall auf seine Ursache zurückführt und somit die Basis bildet, um Schadensdiagnose auch auf nicht-empirische Weise durchzuführen. Zu diesem Zweck entstand ein Simulationsmodell welches basierend auf dem Rauhigkeitsprofil der Wälzkontaktflächen, den betriebszustandsabhängigen Lasten, Drehzahl und der Übertragungsfunktionen die Oberflächenschnelle der Maschine berechnet.
Im Rahmen dieser Arbeit soll für das Simulationsmodell eine Modellbildung der Materialermüdung analysiert und in das Simulationsmodell implementiert werden. Anschließend sollen eine Vielzahl von Lastfällen simuliert und ausgewertet werden.

Arbeitsauftrag
• Einarbeitung in das bestehende Rauhigkeits-Kontakt-Modell
• Einarbeitung in MATLAB und die ITA-Toolbox
• Erweiterung des bestehenden Simulationsmodells (MATLAB)
• Durchführung und Auswertung von Simulationen mit verschiedenen Lastfällen
• Analyse der Trendverläufe und identifizieren geeigneter Kennwerte

Kontakt
Dipl.-Ing. Christopher Klein
E-Mail: cklein@imr.rwth-aachen.de
IMR, Wüllnerstraße 2, 52062, Aachen
http://www.imr.rwth-aachen.de/

Dipl.-Ing. Johannes Klein
Email: johannes.klein@akustik.rwth-aachen.de
ITA, Neustrasse 50, 52056 Aachen
http://www.akustik.rwth-aachen.de/