B.Sc./M.Sc. Elektrotechnik an der RWTH

$U_E=U_{q1}\cdot \frac{50+j50}{50+j50+(50-j50)}=U_{q1}\cdot \frac{50+j50}{100}=(10+j10)V$

$\left| I_a(f1) \right|=\frac{\left| U_E \right|}{R_1}=\frac{\left| (10+j10)V \right|}{100\Omega}=\frac{14,1421}{100}A=141,42mA$

Passt doch genau!

UE liegt über beide widerstände an das R1 (transformiert auf 50 Ohm wohlgemerkt) und über der Leitung 3 was den Blindwiderstand "erzeugt" um das Netz anzupassen

$R_2$ ist kurzgeschlossen bei $f_1$ und die Leitungen verlustlos. Weiß nicht was daran falsch sein soll, vorallem weil das Ergebnis ja auch richtig ist

Ja stimmt und dieser kurzschluss wird von Leitung 3 transformiert
in eine Induktivität in unserem Fall j50 Ohm

Was kommt den raus?

Laut RÜ
282,8 mA ^^

Der Rechenweg aus der Übung scheint mir ziemlich plausibel... Haben die sich evtl. vertan bei den 141,...?

Edit: Plausibel weil, durch den transformierten Kurzschluss tatsächlich noch ein Blindwiderstand anfällt und sich die Spannung Ue so aufteilt in den reellen Teil 10V über R1 bzw R1 transformiert und den imaginären Teil j10V über besagte Kurzschlussleitung... Und wie der Strom in der Lösung der RÜ da hergeleitet wurde über die imaginäre Spannung, Reflektionsfaktor, Trafo über L3 scheint richtig zu sein. zumindest seh ich da bisher nix was falsch sein sollte

Hat jetzt mal jetzt irgendjemand rausgefunden, welches Ergebnis aus 1.2.6 stimmt? Die 142,42mA aus der Musterlösung oder die 284,84mA aus der RÜ?
Und kann mir jemand sagen, wie man - wie in der RÜ geschehen - den Reflexionsfaktor am Beginn der Leitung 3 zu

$r_3 = j$

bestimmt? Ich komme da einfach nicht drauf... welche Rechnung muss ich dafür machen? Danke schon mal.

B.Sc./M.Sc. Elektrotechnik an der RWTH

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