Mündliche Ergänzungsprüfung

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Sophia
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Mündliche Ergänzungsprüfung

Beitrag von Sophia » Do 21. Okt 2010, 09:30

Da es in der Fachschaft keine Protokolle für den neuen Professor gibt und die Assistenten auch nichts verraten, würde ich mich freuen, wenn mir hier jemand ein paar gut gemeinte Ratschläge zur Ergänzungsprüfung geben kann (gerne auch per PN).
Tausend Dank.

Sophia
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Re: Mündliche Ergänzungsprüfung

Beitrag von Sophia » Fr 22. Okt 2010, 12:05

Niemand hier der mir helfen kann?

BigBubby
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Re: Mündliche Ergänzungsprüfung

Beitrag von BigBubby » Fr 22. Okt 2010, 21:47

Die dürfte so gut wie keiner bis jetzt gemacht haben, bzw. die die eine hatten sind soviel weiter, dass sie hier nicht mehr lesen.
Aber du darfst gerne die erste sein, die hier einen reinschreibt ;)

Michael Sielski
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Re: Mündliche Ergänzungsprüfung

Beitrag von Michael Sielski » So 24. Okt 2010, 10:22

Also von zwei Leuten weiß ich dass sie schon eine Ergänzungsprüfung hatten und beide haben bestanden.

Von dem einen weiß ich in etwa was vorkam. Der Professor hat wohl in die Klausur geschaut und meinte: "Smith Charts mögen sie wohl nicht so" und er sollte wohl ein paar Bauelemente einzeichnen und sonst wurde er eigentlich nur zu Hohlleitern gefragt. Es gab ein paar Fragen zu Streuparametern. Das ganze ging ne halbe Stunde.
Glaube aber nicht, dass er deshalb zwingend immer nur zu Smith Charts und Hohlleitern etwas abfragt. Eher dass er hören möchte, dass die Grundlagen der Themen, die man in der Klausur nicht gut hinbekam, dann zur Ergänzungsprüfung vorhanden sind.

Sophia
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Re: Mündliche Ergänzungsprüfung

Beitrag von Sophia » Mo 25. Okt 2010, 11:02

Also, die Einstiegsfrage, die er immer nimmt:

Hochfrequenztechnik! Was heißt das eigentlich? Was ist das Besondere an Hochfrequenztechnik?
- für Antwort selber denken.

Wie es sonst noch so ablief:
Die eigene Klausur (durch die man durchgefallen ist), liegt daneben und er prüft ein wenig daran orientiert, was man nicht konnte.
Hauptsächlich ist er aber an Grundlagen interessiert.
Er mag es nicht, wenn man prüfungsorientiert lernt, also wenn man nur nach Schema lernt, ohne den Kern des Faches zu durchdringen.
Außerdem war er Beisitzer in einigen Prüfungen beim Professor Negra und meinte, dass die EE-Leute viel schwierigere Sachen fragen.
Gegen schwierigere Fragen in der IK-Prüfung hätte ich jetzt persönlich nichts gehabt. Das waren teilweise nur Fragen: Entweder man weiß es, oder man weiß es nicht. Wirkliche Herleitungen gabs nicht. An einer Stelle hab ich etwas anhand einer Formel erklärt, war zwar richtig, aber fand er nicht so gut, weil er halt der Verständnisprofessor ist. Die Mündliche in ET3 war da sehr anders: Den Spannungsverlauf eines Zylinderkondensators mit Hilfe der Laplacegleichung herleiten, Kapazität eines Virtelzylinderkondensators und Trafogleichung eines Dreischenkeltrafos mit Hilfe der Maxwellgleichungen herleiten...usw.
Die Antworten zu EMF findet man alle im Skript.
Von den Themen her waren es die Gleichen, wie in der letzten Klausur: Smithchart, Hohlleiter, Streumatrix.
+ Glasfaser haben wir noch reingequetscht, weil ich unbedingt Dispersion erklären wollte.
An einer Stelle hat er mich extra verwirrt, also schaut euch gut an, was er da genau aufs Skizzenblatt schreibt. Aber ansonsten hilft er einem auch weiter.
Der Raum in dem man geprüft wird ist hell und man hat einen schönen Ausblick aus dem Fenster.

Ich finds nur ein bisschen schade, ich hätte so gerne Kernfusion genommen, aber die Klausuren für Kernfusion und EMF sind direkt hintereinander am 24.2 und 25.2.2011
Aber so wirklich kann man ihm nicht böse sein. Das war eine der bessten Veranstaltungen aus meinem bisherigen Studium (und das sage ich nicht nur wegen dem spendierten Grillfleisch).

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